Ukrainische Senioren, die nach ihrer Flucht in Immenstadt beherbergt werden, begrüßte der Seniorenreferent des Stadtrates Herbert Waibel beim Städtischen Altennachmittag im Oktober. Den Kontakt hergestellt hatte Dr. Rudolf Kliebhahn vom örtlichen Asylhelferkreis. Elina Rakmanowa sorgte als Übersetzerin dafür, dass alle Beiträge verstanden werden konnten. Sozialpädagogin Tanja Aliti-Weber, die bei Stadt Immenstadt für Asylsozialberatung und Integrationsarbeit zuständig ist, erläuterte, wie die Aufnahme von geflüchteten Ukrainern in Deutschland organisiert wird.
Die ukrainische Schülerin Paulina erfreute alle Senioren mit ihrem schwungvollen Klavierspiel. Dann führte Waibel den Gedanken, was Heimat bedeuten und wie Heimat erlebt werden kann, anhand des Allgäu-Liedes aus und sang mit den Immenstädter Senioren das Allgäu-Lied „Wo meiner Kindheit Wiege stand“. Danach berichtete eine Ukrainische Seniorin eindrücklich von ihren Erlebnissen, die sie nach dem Überfall der Russischen Föderation auf die Ukraine zur Flucht nach Deutschland bewegt hatten und die in Immenstadt endete. Die ukrainischen Gäste bedankten sich mit mehreren ukrainischen Volksliedern für die Gastfreundschlaft, die sie in Immenstadt erleben dürfen.
Foto: Herbert Waibel