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Theater Heisenberg - Komödie von Simon Stephens
Tournee Theater Stuttgart Heisenberg
Komödie von Simon Stephens
Regie: Dirk Deininger
Mit Steffi Bepunkt und Klaus Ellmer
Unterschiedlicher kann es nicht sein, das Paar, dessen ungewöhnliche (Liebes-) Geschichte auf einem Bahnhof beginnt, als ein Mann scheinbar zufällig auf den Nacken geküsst wird. Sie, GEORGIE (Anfang 40, quirlig, impulsiv, gesprächig, kontaktfreudig und trotzdem einsam), beginnt, das pedantisch geordnete Leben von ihm, ALEX (Mitte 70, verschlossen und seit seiner einzigen großen Jugendliebe, die einen anderen heiratete, alleinlebend), durcheinander zu wirbeln. Während er mehr oder weniger befremdet und genervt auf die vielen Geschichten reagiert, die sie ungefragt über sich erzählt, ist er gleichzeitig gegen seinen Willen beunruhigt und fasziniert von der unbändigen Energie der charmanten Nervensäge. Dabei weiß er - ebenso wenig wie das Publikum -, welche der immer wieder anders erzählten Details aus ihrem Leben Realität sind, mit welchen sie ihn nur provozieren will und welche nur ihrer Phantasie entspringen.
Über Simon Stephens:
Simon Stephens, geb. 1971, ist ein britischer Dramatiker. Er studierte Geschichte und arbeitete in verschiedenen Berufen, bevor er Lehrer für Englisch und Drama wurde und mit dem Schreiben anfing. Seine Stücke – stilistisch oft stark fragmentierte Monologe oder Dialoge – sind in den IndustriestädtenMittelenglands angesiedelt und behandeln zeitrelevante Themen wie gesellschaftliche Isolierung und daraus resultierende Aggression und Gewalt, zerstörte Familienstrukturen oder die Auswirkungen des Irak-Krieges auf die britische Gesellschaft. Seine zentralen Figuren – fast ausnahmslos Opfer des britischen Klassensystems – kämpfen mit Kommunikationsproblemen und leiden an den Auswirkungen ihrer Situation, die sie nicht selten zu sozialen Monstern machen. Er gehört zurzeit zu den meistgespielten ausländischen Gegenwartsautoren an deutschsprachigen Theatern. In der Kritikerumfrage des Theatermagazins „Theater heute“ wurde er 2006, 2007, 2008, 2011 und 2012 zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt. 2011 wurde sein Drama Wastwater als Ausländisches Stück des Jahres ausgezeichnet. Stephens lebt in London. Der Physiker Heisenberg kommt in dem Stück nicht vor, und es geht auch nicht um Quantenphysik.

Tournee Theater Stuttgart Heisenberg
Komödie von Simon Stephens
Regie: Dirk Deininger
Mit Steffi Bepunkt und Klaus Ellmer
Unterschiedlicher kann es nicht sein, das Paar, dessen ungewöhnliche (Liebes-) Geschichte auf einem Bahnhof beginnt, als ein Mann scheinbar zufällig auf den Nacken geküsst wird. Sie, GEORGIE (Anfang 40, quirlig, impulsiv, gesprächig, kontaktfreudig und trotzdem einsam), beginnt, das pedantisch geordnete Leben von ihm, ALEX (Mitte 70, verschlossen und seit seiner einzigen großen Jugendliebe, die einen anderen heiratete, alleinlebend), durcheinander zu wirbeln. Während er mehr oder weniger befremdet und genervt auf die vielen Geschichten reagiert, die sie ungefragt über sich erzählt, ist er gleichzeitig gegen seinen Willen beunruhigt und fasziniert von der unbändigen Energie der charmanten Nervensäge. Dabei weiß er - ebenso wenig wie das Publikum -, welche der immer wieder anders erzählten Details aus ihrem Leben Realität sind, mit welchen sie ihn nur provozieren will und welche nur ihrer Phantasie entspringen.
Über Simon Stephens:
Simon Stephens, geb. 1971, ist ein britischer Dramatiker. Er studierte Geschichte und arbeitete in verschiedenen Berufen, bevor er Lehrer für Englisch und Drama wurde und mit dem Schreiben anfing. Seine Stücke – stilistisch oft stark fragmentierte Monologe oder Dialoge – sind in den IndustriestädtenMittelenglands angesiedelt und behandeln zeitrelevante Themen wie gesellschaftliche Isolierung und daraus resultierende Aggression und Gewalt, zerstörte Familienstrukturen oder die Auswirkungen des Irak-Krieges auf die britische Gesellschaft. Seine zentralen Figuren – fast ausnahmslos Opfer des britischen Klassensystems – kämpfen mit Kommunikationsproblemen und leiden an den Auswirkungen ihrer Situation, die sie nicht selten zu sozialen Monstern machen. Er gehört zurzeit zu den meistgespielten ausländischen Gegenwartsautoren an deutschsprachigen Theatern. In der Kritikerumfrage des Theatermagazins „Theater heute“ wurde er 2006, 2007, 2008, 2011 und 2012 zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt. 2011 wurde sein Drama Wastwater als Ausländisches Stück des Jahres ausgezeichnet. Stephens lebt in London. Der Physiker Heisenberg kommt in dem Stück nicht vor, und es geht auch nicht um Quantenphysik.
